The Tansey Miniatures Foundation

The Tansey Miniatures Foundation

Transport und Ausstellung

Transport und Ausstellung

Der Transport von Miniaturen ist vergleichsweise unkompliziert, wenn die Werke in einem guten Zustand sind.

Weil sie klein sind, bieten sich das weiche Verpacken in Seidenpapier und Luftpolsterfolie und der Transport in einem stabilen Koffer an – natürlich immer nur als Handgepäck. So wirken sich eventuelle klimatische Veränderungen stark verlangsamt auf die Werke aus. Museen verwenden dazu speziell ausgepolsterte Klimaboxen.

Miniaturen sollten unbedingt vor starker Beleuchtung geschützt werden. Empfohlen werden maximal 50 Lux. Der Raum hat idealerweise eine konstante Temperatur zwischen 18 und 22° C und eine relative Feuchtigkeit zwischen 50 und 60 %. Instabile Rahmen oder defekte Aufhänger sind zu restaurieren. In Ausstellungsräumen sollten die Werke in Vitrinen präsentiert werden, die mit Puffermaterialien wie Holz und säurefreiem Karton ausgestattet sind. Das Licht sollte so positioniert werden, dass auf dem Glas keine störenden Lichtreflexe entstehen. Idealerweise wird das Licht nur aktiviert, wenn jemand den Raum betritt.

Werden Schäden an einer Miniatur festgestellt, sollte man sich an eine Fachperson wenden. Das hauchdünne Elfenbeinblatt ist sehr zerbrechlich, und die feine Malschicht kann bei unsachgemäßer Behandlung leicht beschädigt werden.