Die Stiftung
Entstehung der Stiftung
1997 überführten die Tanseys einen großen Teil ihrer Sammlung in eine Stiftung, die Stiftung Miniaturensammlung Tansey. Seither wird sie kontinuierlich wissenschaftlich aufgearbeitet und seit dem Jahr 2000 im Bomann-Museum Celle in Ausstellungen und begleitenden Katalogen der Öffentlichkeit präsentiert.
Der stetig wachsenden Internationalität der Sammlung und dem Austausch in einem weltweiten Netz von Kennern, Sammlern und Freunden der Miniaturmalerei sowie den Museen, die Sammlungen von Miniaturen beherbergen, wurde mit der Umbenennung der Stiftung in »The Tansey Miniatures Foundation « im Jahr 2012 Rechnung getragen.
Mit dem Tod Lieselotte Tanseys im Jahr 2016 wurden alle verbliebenen Miniaturen sowie alle bis dahin noch im Privatbesitz befindliche Fachliteratur in die Stiftung überführt.
Französich, Dame mit Amor, um 1700, Aquarell und Gouache auf Pergament, auf Kupferplatte aufgezogen, Inv.-Nr. 11476
Aufgabe der Stiftung
Aufgabe der Stiftung ist, die Sammlung weiterhin wissenschaftlich aufzuarbeiten und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, durch Ausstellungen, Publikationen, besondere Veranstaltungen und – seit 2013 – auch durch internationale Fachtagungen. Die Stiftung stellt auch immer wieder einzelne Werke als Leihgaben für Ausstellungen in Museen weltweit zur Verfügung, und pflegt und erhält auf diese Weise den Ruf und die Bedeutung, die der Sammlung in Fachkreisen international zukommt.
Der Vorstand der Stiftung
Dr. Ulrich Möhrle, Dr. Bernd Pappe, Birgitt Schmedding, Juliane Schmieglitz-Otten