The Tansey Miniatures Foundation

The Tansey Miniatures Foundation

Die Rahmung

Die Rahmung

Die meisten Miniaturisten übergaben ihre Miniaturen dem Kunden gerahmt.

Sie verfügten entweder über einen Vorrat an Standardrahmen oder arbeiteten mit Rahmenfabrikanten und Goldschmieden zusammen. Zum Schutz erhielt die Wasserfarbenminiatur ein meist gewölbtes (bombiertes) Deckglas.

Rahmungsarten waren überaus vielfältig, und die Wahl des geeigneten Typs hing wesentlich von der Verwendung der Miniatur ab. Die häufigsten waren metallene Anhänger, Armbandaufsätze, Dosen, lederbezogene Etuis und, zur Hängung an der Wand, in Holztafeln eingesetzte Metallreife oder gegossene Bronzerahmen.

Kapselartige Anhänger konnten an einer Halskette getragen werden. (Johan Friedrich Bürckmann: Maria Wernier, Inv. Nr.: 11044)

Miniaturen waren eine beliebte Zierde von Tabak- und Pillendosen. (Jacques-Antoine-Marie Lemoine: Herr in hellgrauem Rock, Inv. Nr.: 10453)

Als Wandschmuck wurden Miniaturen oft in aufwendig gearbeitete, vergoldete Bronzerahmen gesetzt. (Jean-Baptiste Jacques Augustin: Mme L'Herminier-Ponteuil, Inv. Nr.: 10042)